Ambulante Operationen

Schon lange erschöpft sich die ambulante HNO-Chirurgie nicht mehr in der Entfernung von Polypen und der Einlage von Paukenröhrchen. Viele der Routine-Eingriffe an Nase, Nasennebenhöhlen, Ohren, Rachen und Kehlkopf können heute dank schonender OP- und Anästhesie-Techniken ambulant vorgenommen werden. Sie müssen dazu nicht eine Woche in einem Krankenhaus verbringen. Wir haben die Erfahrung zu beurteilen, ob in Ihrem Fall eine ambulante Operation in Frage kommt.

Die Eingriffe werden in unserem Praxis-eigenen OP in Ettlingen durchgeführt. Wir arbeiten dabei mit sehr erfahrenen Anästhesie-Teams zusammen. Für Ihre Sicherheit und Wohlbefinden im Aufwachraum sorgt eine hochqualifizierte Anästhesie- und Intensivschwester mit langjähriger klinischer Leitungserfahrung.

Mit einigen Betriebskrankenkassen haben wir Sonderverträge. Deren Versicherten können wir daher einen besonderen Service bieten.

Folgende ambulante Operationen führen wir seit über 15 Jahren in Ettlingen durch:

  • Septumplastik (Korrektur der Nasenscheidewand)
  • Conchotomie (Verkleinerung der Nasenmuscheln in Hochfrequenzchirurgie-Technik (CELON-System))
  • Nasennebenhöhlenoperationen
  • Septorhinoplastik (Korrektur der Nasenform)
  • Minimalinvasive Otoplastik (Ohranlegung ohne Schnitte)
  • Makrotie-Operation (Ohrverkleinerung)
  • Blepharoplastik (Korrektur der Ober- und Unterlider)
  • Operationen bei Schlafapnoe-Syndrom und Schnarchen (Sleep Surgery)
  • Entfernung von Haut- und Schleimhautveränderungen nach ästhetisch-plastischen Kriterien
  • Adenotomie (sog. „Polypenentfernung“ bei Kindern)
  • Paracentese (Schnitt ins Trommelfell) und Paukenröhrcheneinlage
  • Tonsillotomie (Verkleinerung der Mandeln in Hochfrequenzchirurgie-Technik (CELON-System))
  • Myringoplastik (Mittelohrchirurgie)
  • Mikrolaryngoskopie (Kehlkopfspiegelung, Operation an den Stimmbändern)

Ein Schwerpunkt unserer operativen Tätigkeit sind die funktionellen und ästhetischen Nasenkorrekturen und die „Minimalinvasive Otoplastik (MIO)“.

Nasenkorrekturen

Bestes Beispiel für den engen Zusammenhang zwischen Funktion und Erscheinungsbild ist die Nase. Funktionelle Störungen wie eine behinderte Nasenatmung oder chronische Nasennebenhöhlenentzündungen können gleichzeitig mit der Änderung der äußeren Nasenform angegangen werden. Umgekehrt erfordern manche Nasendeformitäten aufwendige Maßnahmen an der Nasenscheidewand, um ästhetisch ansprechende und dauerhafte Ergebnisse zu erzielen.

Operative Änderungen der Nasenform können zur Nasenatmungsbehinderung führen, wenn bestimmte Verhältnisse im Naseninneren nicht erkannt und berücksichtigt werden.

Nur ein HNO-Arzt erlernt von Beginn seiner Ausbildung an auch die Beurteilung und die Chirurgie des Naseninneren.

Ziel ist auch immer, eine bestmögliche Nasenatmung herzustellen bzw. zu erhalten. Wir verfügen über alle Möglichkeiten der modernen Diagnostik von Allergien und Nasennebenhöhlenerkrankungen. Gegebenenfalls können wir diese mitbehandeln. Wenn auch eine Änderung der äußeren Nase nötig ist, streben wir immer eine Nasenform an, die mit Ihrem Gesicht harmoniert und "nicht operiert" aussieht. 

Rund um eine Operation, die mit sichtbaren Veränderungen einhergeht, entstehen besonders viele Fragen, auf die Sie verständliche, gründliche Antworten in einer entspannten Atmosphäre haben wollen. Wir nehmen uns die Zeit dazu. Wir laden Sie herzlich zu einem ausführlichen Beratungsgespräch ein, bei dem wir Ihnen reichlich Bildmaterial zeigen und uns mittels Computer-Simulation über die künftige Form Ihrer Nase verständigen können.

Weitere Informationen als PDF zum herunterladen.

Der Septumschlitten zum Einbringen von Spreader Grafts bei der Rhinoplastik

Minimal invasive Otoplastik (MIO)

Die »Minimal invasive Otoplastik« ist eine Operationstechnik zur Korrektur abstehender Ohren, die seit dem Jahr 2000 durch Dr. Benedict jetzigen Form weiterentwickelt wurde. Sie kommt im Gegensatz zu den offenen otoplastischen Techniken mit minimalen Zugängen aus. Das bedeutet für die Patienten: ambulante Durchführbarkeit, ein Kopfverband nur am OP-Tag, keine Nachblutungen, minimale Narben, erhaltene Sensibilität der Ohrmuschel und natürlich aussehende Ergebnisse.

Fast alle Ausprägungen abstehender Ohren eignen sich für die MIO. 2005 haben wir unsere Erfahrungen mit der MIO nach ca. 200 Operationen in der ersten deutschsprachigen Veröffentlichung zu diesem Thema überhaupt publiziert. 2018 folgte eine Übersichtsarbeit, die die Entwicklung der MIO und Ihre bewährten Indikationen über 20 Jahre darstellt.

Weitere Informationen als PDF zum herunterladen.
MIO - Anmerkungen zur Minimal-invasiven Otoplastik
MIO - Minimal-invasive Otoplastik

Kontakt

Dr. med. Martin Benedict & Kollegen
Schleinkoferstr. 2 a
76275 Ettlingen

T 07243 - 53 77 77
F 07243 - 53 77 78
office@drbenedict.de

 

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